Mercedes-Benz SL-X (D), silber(incl.Vitr.) 1:18

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Unter dem Kürzel SL-X wurde in der Mitte der 1960er Jahre ein Supersportwagen bei Mercedes-Benz geschaffen, dessen Entwurf auf der Idee des Italieners Giorgio Battistella basierte.
Unter dem Kürzel SL-X wurde in der Mitte der 1960er Jahre ein Supersportwagen bei Mercedes-Benz geschaffen, dessen Entwurf auf der Idee des Italieners Giorgio Battistella basierte.


Giorgio Battistella und der damaligen Leiter des Designabteilung, Paul Bracq, setzen sich zusammen und sinnierten über das Design eines neuen, sehr sportlichen Wagens mit dem Stern auf der Haube. Es darf angenommen werden, dass sich die beiden kreativen Stylisten von Anfang an ein Auto vorstellten, das die bis dahin geltenden Regeln eines Sportwagens über Bord warfen. Es dürften etliche Diskussionen, Skizzen und Entwürfe gefolgt sein, bis sie sich auf eine sehr flache, fast flunderartige Optik einigten, die pure Rasanz vermittelte, wobei die finale Form aus den Händen von Giorgio Battistella stammte. Diese wurde von Paul Bracq abgenickt, denn er hatte das letzte Sagen in der Designabteilung zu dieser Zeit. Natürlich beschränkten sich die Ausführungen nicht nur auf die Gestaltung der Außenhaut, sondern auch die Technik fand in groben Zügen Berücksichtigung bei der Gestaltung. Vermutlich um die Konturen so flach wie nur möglich zeichnen zu können, war der Motor unmittelbar hinter den beiden Sitzen vorgesehen - als so genannter Mittelmotor. Im Laufe des Projekts wurde der neue Sportwagen mit dem Kürzel SL-X versehen. Wie weit die reale Umsetzung des Superportwagens im Hause Mercedes-Benz vorangeschritten war, ist leider nicht bekannt. Zumindest war man sich aber dahingehend einig, dass der Entwurf in Realität begutachtet werden sollte. Die Designabteilung formte daraufhin ein Standmodell komplett aus Holz, ohne jeglichen Antrieb. Welche Reaktionen die hölzerne Studie bei denjenigen, die letztendlich die Entscheidung für eine Weiterentwicklung gaben, auslösten, ist im Zuge der Zeit verloren gegangen, doch sie senkten letztendlich ihre Daumen. Damit war dieses Konzept eines überaus rassigen Sportwagens zwar zunächst gestorben, aber dennoch gab es eine Fortsetzung. Der mittlerweile in die Designabteilung gewechselte Bruno Sacco fand offenbar Gefallen an den Designelementen des sehr flachen Sportautos und übernahm einige Komponenten, wie die Flügeltüren und die völlig nahtlos eingelassenen Klappscheinwerfer für das geplante Langzeit-Entwicklungsprojekt namens C-111, das schließlich vor allem durch seine orange-farbenen Versuchsfahrzeugen auch außerhalb der Autoszene sehr bekannt wurde.

Das Gedenken an die SL-X Studie wird jüngst von Mercedes-Benz selbst hochgehalten, denn der einstmalige Super-Sportwagen aus Holz ist im hauseigenen Museum zu besichtigen.
General
Massstab
1:18
Länge in cm (ca.)
20-30
Hersteller
Autocult GmbH
Marke
Mercedes
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