Compiègne Wagon 1918 / 1945 pcs 11. November 1918

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Der ehemalige Speise- und spätere Salonwagen der Compagnie Internationale des Wagons-Lits mit der Nummer 2419 D diente am 11. November 1918 als Ort, an welchem der Waffenstillstand zwischen dem deutschen Kaiserreich und den Mächten der Entente (UK, Frankreich, Russland) unterzeichnet wurde, der den Ersten Weltkrieg offiziell beendete. Der Wagen wurde im Herbst 1918 Teil eines Befehlszugs für den Generalstab von Marschall Ferdinand Foch, dem Oberkommandierenden der Entente, und diente jenem als Büro. Hier also fand die Unterzeichnung des Ersten Waffenstillstands von Compiègne statt. Und in genau diesem Wagen wurde rund zweiundzwanzig Jahre später, am 22. Juni 1940, auch der Zweite Waffenstillstand von Compiègne unterzeichnet. Dieses Mal zwischen dem nationalsozialistischen Deutschen Reich und Frankreich. Nach der ersten Waffenstillstandsunterzeichnung am 11. November nutzte Marschall Foch den Wagen auch bei den folgenden Waffenstillstandsverlängerungen vom 16. Dezember sowie vom 13. Januar, 16. Februar und 13. und 14. April 1919. Erst im September 1919 gab die Armee den Wagen an die Eisenbahngesellschaft zurück. Diese machte ihn der Republik zum Geschenk, worauf er in verschiedenen Museen ausgestellt wurde. Von dort holten ihn die Deutschen 1940 für die Waffenstillstandsverhandlungen vom 22. Juni und überführten ihn danach nach Deutschland. Dort wurde er, vermutlich irgendwann im März oder April 1945, in der Nähe von Crawinkel in Thüringen zerstört. Modell mit 1945 Teilen, 2 Figuren und bedruckten Blöcken. Modellmasse (LxBxH): 64.5 x 13.5 x 9 cm

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