I-400 Japanisches Flugzeugträger U-Boot 1/350

TAM78019
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Die I-400- bzw. Sen-Toku-Klasse dt. "U-Boot Typ I-400") war eine Klasse von U-Kreuzern der Kaiserlich japanischen Marine aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Boote der Klasse waren die größten je gebauten U-Boote mit konventionellem Antrieb.
Die I-400- bzw. Sen-Toku-Klasse dt. "U-Boot Typ I-400") war eine Klasse von U-Kreuzern der Kaiserlich japanischen Marine aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Boote der Klasse waren die größten je gebauten U-Boote mit konventionellem Antrieb.

Der 100 m lange Druckkörper bestand aus zwei nebeneinander angeordneten zusammengeschweißten 2/3-Rohren,[1] die sich zu den Enden hin in einteilige konische Stümpfe verjüngten. Die Schotten waren mit runden Durchlässen abgeriegelt. Um den Druckkörper herum wurden dann die Aufbauten angeordnet, der Schiffsrumpf, der Hangar und der Turm, die insgesamt etwas asymmetrisch ausfielen. Mit diesem Design stand genug Raum zur Verfügung, ohne das Boot zu lang und zu tief werden zu lassen, was die Manövrierbarkeit ungünstig beeinflussen würde. Im Bug befanden sich zwei übereinander liegende Torpedoräume mit je vier Torpedoausstoßrohren und zehn Torpedos, im Heck zwei Maschinenräume mit je zwei Diesel- und einem Elektromotor für den Antrieb der Propeller. In der Rumpfmitte befand sich die Kommandozentrale, die Kombüse, ein Raum mit Hilfsaggregaten und eine Werkstatt für die Wartung der Flugzeugmotoren, dahinter die Mannschaftsräume. Die Vorräte an Lebensmitteln sollten viermonatige Missionen ermöglichen.

Der Turm war mit dem Druckkörper mit einem 7,6 m tiefen Schacht verbunden. Die Ausguckmannschaft musste dann bei einem Tauchalarm binnen 56 Sekunden den Turm räumen und die Luke schließen. Zum Abfangen der herunterstürzenden Matrosen lag im Kontrollraum unter dem Schacht ein 90 cm dickes Kissen bereit. Auf dem Turm war eine Flak Kaliber 25 mm installiert. Außerdem befanden sich dort die üblichen optischen Einrichtungen (Periskope aus deutscher Produktion) und ein Schnorchel für dauerhafte Tauchfahrt. Die Radarausrüstung war auf dem neuesten Stand der japanischen Marine und bestand aus der U-Bootvariante des Luftsuchradars Typ 13 mit verkleinerter Antenne, dem Seesuchradar Typ 22 in der Ausführung mit gemeinsamen Sende- und Empfangshorn und dem Passivsystem E-27 einschließlich Richtungsfinder.

Der Hangar war ein auf dem Deck angebauter autonomer zylindrischer Druckkörper, 35 m lang, 3,6 m Durchmesser. Vier Lufttorpedos und 15 Bomben konnten mitgeführt werden. Auf dem Hangar waren drei Flak-Drillinge Kalilber 2,5 cm angebracht. Vor dem Hangar befand sich ein mit Druckluft betriebenes Katapult zum Starten der Flugzeuge und ein aufstellbarer Kran. Auf dem Achterdeck, hinter dem Hangar, stand eine 14-cm-Kanone. Die Aufbauten wurden mit einer über 1 cm dicken elastischen Schicht überzogen, welche die Reflexion von Radarwellen dämmen sollte.
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Tamiya
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